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Die 7 Erfolgsfaktoren für erfolgreiches Innovationsmanagement
Einige Faktoren haben wir in diesem Artikel bereits angerissen, wollen Ihnen aber noch eine hilfreiche Übersicht mit auf den Weg geben. Alle Faktoren sind praxiserprobt und durften wir selbst bei unseren Kooperationspartnern beobachten. Lernen Sie mehr über ungeahnte Schätze in Ihrem Ökosystem Innovationsmanagement – zusammengefasst in den sieben folgenden Erfolgsfaktoren:
- Kooperation in der eigenen Wertschöpfungskette
Mögliche Kooperationen entlang der eigenen Wertschöpfungskette ist beispielsweise ein Cross-Industry Round-Table. Hier können Sie ganze Branchen zusammenbringen und über Ihre eigenen Unternehmensgrenzen hinaus Themen mit Menschen besprechen, die auch davon profitieren können. - Kundenzentrierung
Entwickeln Sie neue Produkte von Anfang an bedarfsorientiert mit Ihren Kund*innen gemeinsam. Das bedeutet, binden Sie sie in den Validierungsprozess Ihrer Produktentwicklung mit ein, um für alle die besten Ergebnisse zu erzielen und wirkliche Erfolge zu feiern. - Zusammenarbeit mit Startups
Um mit externen Startups zusammenzuarbeiten gibt es viele Möglichkeiten, um die Kooperation gewinnbringend zu gestalten. Sie können diese in einzelne Entwicklungsschritte mit einbeziehen, sich eine Infrastruktur teilen oder auch gänzlich in die externen Leistungen investieren. Alternativ können Sie selbst ein eigenes Startup aus Ihrem Unternehmen ausgründen. Die Kooperationsmodelle teilen sich im Wesentlichen in drei Varianten auf: Learn, Match & Partner. - Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen wie z.B. Fraunhofer IEM
Forschungseinrichtungen wie unser Fraunhofer IEM können Ihnen durch die langjährige Expertise dabei behilflich sein, Potentiale aufzufinden, Ideen zu entwickeln und diese gewinnbringend in der Geschäftsplanung umzusetzen. Außerdem gibt es hier auch zahlreiche Expert*innen, die den Innovationsgeist in Ihrem eigenen Unternehmen durch gezielte Maßnahmen entfachen können. - Raum für Innovationen
Mit einer der wichtigsten Faktoren für erfolgreiches Innovationsmanagement ist die Bereitstellung genügend Raumes dafür. Raum ist hier nicht nur wörtlich gemeint, sondern zielt auf verschiedenen Ebenen darauf ab, dass Innovationen genügend Raum und Luft zum Atmen, also zur Entwicklung haben. Zu diesen verschiedenen Räumen gehören unter anderem die Faktoren Geld, Zeit und Strategie, vor allem aber auch die Etablierung eines Fehler- und Lernraums. Diese beiden Räume bringen in den meisten Fällen auch eine neue Arbeitskultur mit sich. Fehler und Lernprozesse sollten im erfolgreichen Innovationsmanagement durchaus erwünscht sein. - Digitale Technologien im Prozess
Digitale Technologien begleiten Unternehmen im Zeitalter von Industrie 4.0 schon länger im Feld, jedoch werden ihre Potentiale im Innovationsmanagement noch nicht ausreichend genutzt. Sie können beispielsweise bei Kundenbedarfsanalysen oder Technologie-Scouting von Nutzen sein, da es sich hier meist um große Datenmengen handelt, die ausgewertet werden müssen. Wird diese Auswertung von digitalen Technologien übernommen, so beschleunigt das in der Regel den Innovationsprozess. - Innovationsökosystem an sich
Wie wäre es, wenn Sie alle im Voraus genannten Faktoren zusammennehmen und so Innovationen fördern? Wie das gehen kann? Zum Beispiel durch einen Makeathon. Ein Makeathon schafft den Raum, alle genannten Akteur*innen zusammenzubringen. In bunt durcheinander gewürfelten Teams werden in einer bestimmten Zeit Lösungen für aktuelle Herausforderungen entwickelt. Jede*r kann seinen Teil dazu beitragen und so hautnah bei der Entstehung von Innovationen dabei sein. Wenn Sie mehr über das Modell Makeathon erfahren möchten, lesen Sie sich gerne unseren gesonderten Artikel inklusive Erfahrungsbericht zum It’s OWL Makeathon durch.